Ein kleiner Exkurs über Yantras

Yantras sind geometrische Diagramme, die aus der vedischen Tradition Indiens kommen. Sie bestehen aus verschiedenen geometrischen Symbolen und Mustern und sind immer symmetrisch. Sie werden auch als mystische Diagramme bezeichnet.


Es gibt viele Beschreibungen des Begriffes "Yantra", jedoch ist das Konzept in unserem Kulturkreis nicht bekannt und somit in unserer Sprache nur unzureichend zu erklären, weshalb ich mir nicht weiter darauf eingehe. Meine eigene Erfahrung ist, dass man ein Yantra nicht mit dem Verstand erfassen und somit auch nicht mit Worten beschreiben kann. Es offenbart sich uns, wenn wir uns auf einer viel tieferen Ebene unseres Seins darauf einlassen und es erfahren, anstatt zu versuchen, es zu verstehen.




Für meine Wahrnehmung drücken Yantras und auch Mandalas etwas aus, wozu Worte nicht in der Lage sind.


Vor einigen Jahren sah ich innerlich, während einer Meditation, Formen und Strukturen. Im ersten Moment war ich verwundert, nahm es aber einfach so hin. Aber der Impuls war so stark, dass ich zu zeichnen begann. Die Zeichnungen entstanden und entstehen in einer tiefen Verbindung mit meinem Kern, meinem wahren Selbst, was für mich die Verbindung mit dem Göttlichen in uns ist.


Diese Zeichnungen haben einen tiefen Sinn und enthalten Informationen. Als ich nach innen fragte, was ich da zeichne, erschien der Begriff "Yantra" vor meinem inneren Auge. Man sagt über Yantras, das sie heilige Symbole sind, die die göttliche Energie übermitteln. So entstand der Name "Yantra-Spirit".


Yantras können für Meditation und Gebet genutzt werden. Ich bin überzeugt, dass die in Ihnen enthaltenen Informationen von uns wahrgenommen werden. Ob uns das bewusst ist oder nicht spielt keine Rolle.






Die Impulse zum Zeichnen erhalte ich aus meiner Mitte, aus meinem wahren Sein. So kommt auch die in ihnen enthalten Information aus dieser Instanz, die in mir wirkt und die Zeichnungen durch mich entstehen lässt. Und diese "Instanz" in mir sorgt auch dafür, dass genau das transportiert und erfahren wird, was für dich als Betrachter in dem jeweiligen Moment richtig ist.


Nichts ist endgültig. Alles fließt, alles verändert sich, alles entwickelt sich. Einschließlich uns selbst, falls wir bereit dazu sind.


Ich wünsche dir ein gutes "Mitfließen" und eine stabile, liebevolle und starke Verbindung zu deiner Mitte, zu deinem wahren Selbst.


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